Der Hafen in Wittenberge

Der Zellwollhafen geht aus Richtung Garsedow gesehen nahtlos in den Hafen von Wittenberge über. Die natürliche Abgrenzung zwischen beiden Gewässern bildet die „kleine“ Eisenbahnbrücke ( Stepenitzbrücke), die die Einheimischen fälschlicher Weise
„ Hafenbrücke“ nennen. Diese Brücke ist ca. 300 m vor der Elbbrücke ( Eisenbahnbrücke Linie Wittenberge – Magdeburg ) gelegen und hat eine Länge von ca. 100 m.

Man kann die Beschreibung des Karthaner Sees sowie des Zellwollhafen völlig auf den Hafen von Witttenberge übernehmen, denn auch diese, nun drei Gewässer sind eigentlich eine Einheit, die lediglich durch die „ Hafenbrücke“ unterteilt wird.
Juristisch gesehen ist der Hafen von Wittenberge jedoch ein eigenständiges Gewässer und mündet in westlicher Richtung gesehen nach ca. 1km in die Elbe.

Auch der Hafen von Wittenberge hat genau die selbe Länge und Breite wie zuvor der Karthaner See und der Zellwollhafen. Auch er ist ca. 1 km lang und 400 m breit.

Aber auch hier gilt, was dieses Gewässer anglerisch an besonders großen Fischen zu bieten hat, ist nicht alltäglich.

Von Hechten und Zandern der Kategorie 10 – 15 Pfund sprechen Einheimische Angler nicht, denn das gehört zur Normalität.

Wenn es aber Fische beider Arten von 23 – 34 Pfund sind, dann ist dies schon eine Meldung in den Angelläden von Wittenberge wert. Größere Fische sind auch verbirgt, jedoch sind dies meistens Fische, die von „ Alten Profis „ gelandet werden und die gelernt haben diesen Fang nicht öffentlich zu verkünden. Warum wohl...??

Diese Zeitung und auch andere berichteten mehrfach über dieses "besondere Gewässer". Aber nicht jeder fängt hier diese Brocken. Sie sind zwar da, aber fangen werden sie nur Einzelne mit Erfahrung oder Glück. Die Chancen einen der "Großen" zu bekommen sind im Mai,Juni,September und Oktober am größten. Bitte die Schonzeiten beachten !! Meine Fänge beschränken sich in der Gewichtsklasse bis 13 Pfund.

Der Hafen ist über die Stadt Wittenberge sowie über die Ortsverbindungsstraße nach Garsedow ( unter der Eisenbahnbrücke Wittenberge hindurch) mittels PKW gut erreichbar.

 

Übrigens: Das “Bootshaus Garsedow“ ( ca. 1km entfernt ) verfügt über preiswerte Übernachtungsmöglichkeiten, einschließlich der notwendigen Verpflegung usw.!

Wer diesen Bereich beangeln möchte, muss eine gesonderte Fischereiberechtigung erwerben, die in den Angelläden des Landkreises käuflich zu erwerben ist. Die genauen Anschriften finden Sie auf meiner Hompage.
DAV-Mitglieder im DAV e.V. können diesen Bereich kostenlos beangeln.

Der Hafen ist fast durchgängig ( außer den Randbereichen) zwischen 3 und 6 m tief. Außer Hecht und Zander ist der Hafen ein ganz normales Gewässer. Brassen (Bleie bis zu 8 Pfund), Güster, Plötze, Schneider, Barsche und Aale in „normalen“ Größen sind ausreichend vertreten. Im kommen sind die Rapfen, die durchaus auch mal kapitale Gewichte erreichen können.

 

Hauptangaben – Hafen – für den Angler:
Der Hafen ( Wittenberge) im Landkreis Prignitz ist:
Länge: ca. 1 km
Breite: 400 m
Tiefe: 3 – 6 m
Durchschnittliche Tiefe: 3 m
Fließgeschwindigkeit: 0,1 – m/sek bis stehend
Fischarten: Alle ( Süßwasser) außer Huchen, Barbe, Nase
Hauptfischarten: Güster, Blei, Plötze, Hecht, Zander, Aal, Barsch, Kaulbarsch, Rapfen, Zope und Schneider
Angelmethoden: Alle anwendbar ( vorwiegend Kopfrute, Grundrute, Spinnrute)
Köder: Alle anwendbar ( vorwiegend Kopfrute, Bologneserute, Grundrute, Spinnrute)
Besonderheiten:
Fleischmaden, Rotwurm, Tauwurm, Teig und Spinnköder