Die Stepenitz gilt zu Recht als einer
der saubersten Flüsse Deutschlands. Sie entspringt bei Meyenburg
( Bundesland Brandenburg) und gibt sogar einer Gemeinde den Namen.
Sie schlängelt sich malerisch durch Buchenwälder und Wiesenlandschaften.
Bei der Stadt Putlitz hat sie sich schon zu einem ansehnlichen Fluss
gemausert. Zwischen 10 – 20 m Breite erreicht die Stepenitz bei
Putlitz schon und wird flussabwärts bis zur Mündung in den
Stadthafen Wittenberge eigentlich nicht mehr breiter. Die durchschnittliche
Wassertiefe beträgt zwischen 0,7 – 1,3 m. An Wehranlagen,
die zur Regulierung der Wasserstände an verschiedenen Orten eingebaut
wurden werden auch schon mal Tiefen von 3 m erreicht. Vor- und hinter
diesen Wehranlagen befinden sich auch die für den Angler interessantesten
Stellen. An diesen Wehranlagen sammelt bzw. staut sich das natürliche
Futter der Fische und wird so zum Sammelbecken aller Fischarten. In
den letzten Jahren wurden einige
„ Fischtreppen „ an den Wehranlagen eingebaut, so das die
Fische aus der Elbe auch bis in die Quellgebiete der Stepenitz aufsteigen
können.
Die Stepenitz wurde auf Grund ihrer hervorragenden Wasserqualität
in das Lachsprogramm des Bundeslandes Brandenburg des DAV.e.V. aufgenommen.
In den letzten Jahren erfolgte der Besatz mit Junglachsen. Es wird ab
diesem Jahr, spätestens jedoch ab 2003 mit der ersten Rückkehr
dieser Setzlinge gerechnet.
Einen Teilabschnitt der Stepenitz zwischen Putlitz und Stepenitz ist
als Salmonidengewässer ausgezeichnet und darf deshalb nur von Anglern
mit der sogenannten Salmonidenberechtigung beangelt werden. Auf eine
entsprechende Beschilderung sollte also unbedingt geachtet werden.
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